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Sneh Victoria Schnabel

Sneh Victoria Schnabel

 

 

 

 

 

 

 

 

Sneh Victoria Schnabel

 


SCHULE FÜR UNBEGANGENE WEGE

Im Unbegangenen jenseits des Weges begegnen wir uns selbst und kommen an in dieser Welt.

Mit der Gründung der Schule ist die Hoffnung verbunden, in diesen besonders herausfordernden Zeiten Menschen auf ihrem Weg inspirieren und ermutigen zu können, neue Lebensentwürfe zu wagen und Zugang zu finden zu einer neuen und alten Spiritualität, die auf der Erde unserer heutigen Welt steht.

Lehren und Lernen an dieser Schule braucht als Wegbegleiter die ständige Bereitschaft, bekannte Wege aufzugeben um sich den Lehren der unbegangenen Wege zu stellen, in Achtung und Anerkennung aller vorherigen Erfahrungswege. 

Wer sich gerufen fühlt von dieser Schule, sollte wissen, dass der Eintritt seinen Preis hat: unbegangene Wege zu gehen ist nur möglich ohne Heiligenschein, ohne Vorurteile, ohne Rücksicht auf den guten Ruf, und vor allem ohne den Anspruch allzeit geliebt, geschätzt und anerkannt zu werden.

Ansichten, Überzeugungen und liebgewonnene Gewohnheiten sind ein zu schweres Gepäck für diesen Weg. Es ist an der Zeit, sie zurück zu lassen.  Mit leeren Händen zu gehen, erlaubt uns frei zu sein für die Stimmigkeit unserer Bewegung, für die Wunder am Wegesrand, für die überraschenden Ausblicke aufs Göttliche.

Auf diese Weise werden die Unbegangenen Wege zu den Wegen einer Mysterien-Schule, deren Aufgabe es von jeher war, die Verbindung zum Göttlichen, zum Allganzen zu fördern und zu unterstützen. Und so können sich die Türen öffnen zu der eigenen individuellen Spiritualität, zum  wahrhaft eigene Gebet, als schönster Ausdruck unseres Menschseins, als Geschenk, das geteilt werden will mit der gesamten Welt.



Zur Entstehung der Schule

Die Schule verdankt ihre Entstehung der einfachen Tatsache, dass der Aufstellungs- Rahmen, indem ich viele Jahre mit gutem Erfolg gearbeitet hatte, zu eng geworden war- wie ein ausgewachsener Lieblingsmantel, von dem man sich nicht trennen mag, der guten Qualität wegen und weil jeder seiner Fäden durchtränkt ist von kostbaren und einzigartigen Erinnerungen.

Da ich mütterlicherseits einer Linie von Schneiderinnen abstamme, bis hin zur Urgroßmutter, von meinem Vater als Vermächtnis die Liebe zum Künstlerischen,  Schönen und Praktischen geerbt habe, verändere ich von jeher gerne altgediente Stücke auf eine Art, die gutes Material würdigt und gleichzeitig meinem Wunsch nach Schönheit entspricht. Dieses Erbe half mir, die Teile all dessen, was ich je erlernt habe, zu einem neuen kunstvollen Stück „zusammenzunähen”, einem Bild aus vielen verschiedenen Geweben, die alle eins gemeinsam haben: ihre Qualität hat die Zeit überdauert.

Aus diesem Bild entstand der Bauplan einer Schule, deren Fundament die Essenz dessen ist, was ich auf meinem Weg bisher erfahren und gelernt habe.

Der gegenwärtige Stand der Dinge

Inzwischen geht die Schule in ihr 9. Jahr, zwei von 3 großen, je 3 Jahre dauernden Trainings sind abgeschlossen, das dritte hat bereits das 2. Jahr vollendet, und mit dem 3. letzten Jahr werden auch schon wieder „neue Wege“ beschritten.

Was sich während der letzten Jahre schon angedeutet hat drängt jetzt verstärkt nach Vorne. Die Gruppen und Trainings haben jetzt einen noch klareren Fokus auf unserer Spiritualität gerichtet. Die Lehre zu den Archetypen der Seele (Varda Hasselmann und Frank Schmolke) und die Michael Teachings, die schon eh längst fast nebenher Einzug gehalten hatten, bekommen jetzt einen offiziellen festen Platz. Das heißt sie sind selbstverständlich geworden.

Und weiterhin geht es darum, sich dem Fluss dessen, was geschehen möchte anzuvertrauen- und wach zu bleiben für die Zeichen, die die Richtung weisen.

November 2017